Die schillernde Welt der Seepferdchen

Till Hein fesselte die Zoofreunde Duisburg mit Einblicken in die schillernde Welt der Seepferdchen

Launische Faulpelze, gefräßige Tänzer und schwangere Männchen: Die erste Lesung der Zoofreunde Duisburg nach der langen Corona-Pause fand am 3. Mai 2023 exklusiv für Vereinsmitglieder im Pavillon des Chinesischen Gartens statt. Till Hein, ein renommierter Wissenschaftsjournalist“, las aus seinem erzählenden Sachbuch: „Crazy Horse – Die schillernde Welt der Seepferdchen“.

Die Lesung drehte sich nicht um das „Seepferdchen“, das vielen von uns aus Kindertagen bekannt ist, als sie im Schwimmunterricht die Baderegeln lernten, Gegenstände aus tiefem Wasser heraufholten und stolz die ersten 25 Meter schwammen. Im Mittelpunkt standen die mystischen und faszinierenden Seepferdchen aus den Tiefen der Meere.

Ausschnitt aus den Rezensionen zu „Crazy Horse“

Die Buchrezensionen loben Till Heins lebendigen und zugänglichen Schreibstil, in dem er seine fundierten Erkenntnisse über diese einzigartige Tierart vermittelt. In „Crazy Horse – Die schillernde Welt der Seepferdchen“ wirft er einen detaillierten Blick auf die bemerkenswerte Welt dieser ungewöhnlichen Meeresbewohner, berichtet über unterschiedlichste Aspekte ihres Lebens und zieht die Leser:innen in seinen Bann.

Die Rezensent:innen feierten das Buch als faszinierenden Einblick in die Evolution, die männliche Schwangerschaft, das Paarungsverhalten, die Fortbewegung und die Kommunikation dieser Meeresbewohner. Sie betonten, dass das Buch dem Leser eine Vielzahl von Aha-Momenten beschert und ihn immer wieder ins Staunen versetzt. Darüber hinaus stellten sie heraus, dass auch die kulturellen und technischen Aspekte, die von den Seepferdchen inspiriert wurden, schon lange vor dem Schwimmabzeichen eine Rolle spielten.

Zum Autor: Till Hein

Till Hein, 1969 geboren in Salzburg (Österreich), studierte Geschichte, Germanistik und Russistik in Basel und Wien. Er war redaktioneller Mitarbeiter des SZ-Magazins und ist seit 2002 Mitglied des Journalistenbüros „textetage“ in Berlin. Als Wissenschaftsjournalist schreibt er für verschiedene renommierte Publikationen wie mare, Geo, Spiegel WISSEN, die FAS und die NZZ am Sonntag. Er ist ein großer „Freund der Fische“ und porträtiert für mare seit gut zehn Jahren regelmäßig Flossentiere.